Aktivitäten zur Entwicklung semantischen Wissens

 Aktivitäten zur Entwicklung semantischen Wissens

Anthony Thompson

Semantisches Wissen ist die Fähigkeit, Erzählungen zu verstehen. Dazu gehört die Fähigkeit, die Bedeutung von Wörtern in verschiedenen Kontexten zu verstehen, sowie das Wissen um die Bedeutung von Beziehungen zwischen Wörtern. Die hier aufgeführten Aktivitäten helfen, semantisches Wissen zu entwickeln

Die Semantik bezieht sich auf die Bedeutungen von Wörtern und deren Beziehung zueinander. Dies kann durch eine schlechte auditive Gedächtnisleistung beeinträchtigt werden und schwerwiegende Folgen für die Schüler im Klassenzimmer haben. Wenn sie nicht in der Lage sind, das Verständnis für das Erlernen neuer Vokabeln aufrechtzuerhalten, werden sie Schwierigkeiten haben, neue Konzepte und Ideen zu verstehen. Dies wird auch ihre Fähigkeit beeinträchtigen, ihre eigenen Ideen auszudrücken.

Siehe auch: 22 Aktivitäten rund um Weihnachten in der Welt für die Mittelstufe

Schüler, die in diesem Bereich Schwierigkeiten haben, können diese haben:

  • Wortfindungsaufgaben (siehe separate Seite "Wortfindungsaktivitäten")
  • Schwierigkeiten bei der Wortfindung
  • Schwierigkeiten, mehr als ein wörtliches Verständnis eines Textes zu entwickeln
  • ein schlechtes auditives Kurzzeitgedächtnis
  • das Bedürfnis, Zeit zu haben, um Informationen zu verarbeiten
  • kinästhetische Stärken, die besser mit konkreten Materialien und praktischen Erfahrungen lernen
  • visuelle Stärken, die gerne mit Hilfe von Anschauungsmaterial (Schaubilder, Karten, Videos, Demonstrationen) lernen.

Bestellung des Bestsellers A-Z der besonderen Bedürfnisse für jede Lehrkraft für viele weitere Aktivitäten und Hilfe.

Siehe auch: 50 lustige Aktivitäten im Freien für Vorschulkinder

Aktivitäten zur Entwicklung semantischer Kenntnisse

  1. Vergleichsfragen - z. B. "Ist der rote Ball größer als der blaue Ball?
  2. Gegensätze - anhand von Alltagsgegenständen (z. B. dünne/fette Bleistifte, alte/neue Schuhe).
  3. Sortieren - sowohl von realen als auch von bildlichen Gegenständen in einfache, vorgegebene Kategorien (z. B. Gegenstände, die wir essen können, Gegenstände, die wir zum Schreiben und Zeichnen verwenden).
  4. Klassifizierung - Bitten Sie die Schüler, sowohl reale als auch bildliche Gegenstände nach ihren eigenen Kriterien in Gruppen zu sortieren.
  5. Bingo - einfache Bildkategorien (vergewissern Sie sich, dass jeder Schüler die Kategorie auf seiner Grundtafel kennt, bevor er mit dem Spiel beginnt).
  6. Ungerade - Bitten Sie die Schüler, die Gegenstände zu benennen, die nicht in eine bestimmte Kategorie gehören, und die Gründe dafür anzugeben.
  7. Welches Zimmer? - Bitten Sie die Schülerinnen und Schüler, Bilder von Gegenständen bestimmten Zimmern im Haus zuzuordnen und die Wahl der Zimmer zu begründen.
  8. Wo bin ich? - ein Schüler wählt einen Platz im Klassenzimmer, an dem er steht oder sitzt, und fragt: "Wo bin ich?" Die anderen Schüler müssen eine Reihe von Präpositionen verwenden, um die Position des Schülers zu beschreiben, z. B. "Du stehst vor dem Lehrerpult", "Du stehst neben dem Whiteboard".
  9. Vergleiche - Aktivitäten in Mathematik (Objekte finden, die kürzer und länger sind als sie).
  10. Begriffsgegensätze - Einführung von Begriffsvokabular in verschiedenen Bereichen des Lehrplans unter Verwendung visueller/konkreter Materialien (z. B. hart/weich, voll/leer, schwer/leicht, süß/sauer, rau/glatt).
  11. Homophon-Paare, Snap, Pelmanismus - mit Bildern und Wörtern (z. B. see/sea, meet/meat).
  12. Zusammengesetzte Wort-Dominos - z.B.. Anfang/ bett//zimmer/zum/tag/zum/holen/pfanne/kuchen/hand//tasche/ fertigstellen .
  13. Zusammengesetzte Bildpaare - Bilder zuordnen, die ein zusammengesetztes Wort bilden (z. B. Fuß/Ball, Butter/Fliege).
  14. Wortfamilien - sammeln Sie Wörter, die zur gleichen Kategorie gehören (z. B. Gemüse, Obst, Kleidung).
  15. Synonyme schnappen - dies bietet eine Einführung in die Verwendung eines einfachen Thesaurus (z. B. groß/groß, klein/klein).

Von A-Z der besonderen Bedürfnisse für jede Lehrkraft von Jacquie Buttriss und Ann Callander

Anthony Thompson

Anthony Thompson ist ein erfahrener Bildungsberater mit über 15 Jahren Erfahrung im Bereich Lehren und Lernen. Er ist auf die Schaffung dynamischer und innovativer Lernumgebungen spezialisiert, die differenzierten Unterricht unterstützen und Schüler auf sinnvolle Weise einbeziehen. Anthony hat mit einer Vielzahl von Lernenden gearbeitet, von Grundschülern bis hin zu Erwachsenen, und setzt sich leidenschaftlich für Gerechtigkeit und Inklusion in der Bildung ein. Er hat einen Master-Abschluss in Pädagogik von der University of California, Berkeley und ist zertifizierter Lehrer und Lehrcoach. Neben seiner Arbeit als Berater ist Anthony ein begeisterter Blogger und teilt seine Erkenntnisse auf dem Teaching Expertise-Blog, wo er eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit Lehre und Bildung diskutiert.