18 Tipps und Ideen zum Management in der 1. Klasse

 18 Tipps und Ideen zum Management in der 1. Klasse

Anthony Thompson

Es ist schön zu sehen, wie die Erstklässler lächeln, lernen und sich weiterentwickeln. Allerdings müssen Sie oft kreativ werden, wenn es um wirksame Strategien für das Klassenmanagement geht. Im Folgenden finden Sie eine Liste mit 18 Tipps, die Sie als Inspiration für Ihr Klassenmanagement in der ersten Klasse verwenden können. Nehmen Sie sie unbedingt in Ihre Klassenregeln auf.

(1) Melden vs. Verpetzen: Den Schülern den Unterschied beibringen

Besprechen Sie bei der Vermittlung der Klassenregeln, vor allem am ersten Schultag, den Unterschied zwischen Petzen und Melden. Nehmen Sie sich mindestens 10-15 Minuten Zeit, um darüber zu sprechen. Fertigen Sie außerdem ein Bild an, das den Unterschied verdeutlicht, und hängen Sie es an die Wand. Kinder können nicht unterscheiden, wann sie etwas selbst in die Hand nehmen und wann sie es einem Erwachsenen erzählen müssen. Sie müssen es lernen.

2. morgendliche Besprechung: ein Muss für jeden Tag

Um eine Klassengemeinschaft aufzubauen, sollten Sie jeden Tag mit einer Besprechung beginnen. Nehmen Sie sich die Zeit, um die Ziele für den Tag zu besprechen, 1-2 Minuten lang die Postfächer in der Klasse zu kontrollieren und die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich zu lenken. So bleiben sowohl Sie als auch die Schüler auf dem richtigen Weg, und es trägt zur Kultur in der Klasse bei.

3. eine Türklingel als Aufmerksamkeitsbringer verwenden

Ein beliebter Trick ist die Anschaffung von kabellosen Türklingeln für Ihr Klassenzimmer. Diese dienen als Aufmerksamkeitssignal für viele Situationen, sei es, um Verhaltensprobleme anzusprechen oder den Schülern mitzuteilen, wann sie sich aufstellen sollen. Es ist auch ein hervorragendes, leises Signal, mit dem Sie Ihre Stimme schonen können.

4. für das Partnergespräch vorbereiten

Besprechen Sie die Regel, dass niemand sprechen darf, wenn der Lehrer spricht. Wenn Sie eine gesprächige Klasse haben, können Sie die Stunde unterbrechen und alle "A" oder "B" bitten, etwas zu tun, z. B. zu erklären, was der Lehrer gerade gesagt hat.

5 Handzeichen, um Ihre Aufmerksamkeit zu erhalten

Wenn Sie die Erwartungen an das Verhalten im Klassenzimmer besprechen, sollten Sie auch diese Technik für das Klassenmanagement anwenden. Bringen Sie den Schülern bei, Handzeichen für Routinesituationen zu verwenden. Heben Sie einen Finger, wenn sie auf die Toilette müssen, zwei Finger, wenn sie ein Glas Wasser holen müssen usw. Alternativ können Sie Handzeichen für Diskussionen in der Klasse verwenden.

6. die Blurt-Würfel

Eine weitere Strategie für das Klassenmanagement in der ersten Klasse ist der Einsatz von BLURT-Würfeln. Erstellen Sie einen Satz Blurting-Würfel, die auf dem Schreibtisch aufbewahrt werden. Wenn ein Schüler unterbricht oder außer der Reihe spricht, geben Sie ihm ein Blurt-Signal, und dann muss er einen Buchstaben umdrehen. Wer am Ende des Tages das ganze Wort "BLURT" hat, erhält einen Preis.

7. das besondere Geheimwort

Sagen Sie den Schülern das Geheimwort (etwas Albernes: Giraffe, Apfelkuchen). Während des Unterrichts oder der Diskussionen in der Klasse ist es die Aufgabe der Schüler, zuzuhören, denn Sie können das Geheimwort jederzeit sagen. Die erste Person, die es hört und die Hand hebt, bekommt einen Preis. Dies ist eine lustige Art, eine laute Klasse zu kontrollieren und die Aufmerksamkeit der Kinder zu wecken.

8. das witzige Flüsterspiel

Eine weitere Möglichkeit der Klassenführung in der ersten Klasse besteht darin, Ihre Stimme auf ein Flüstern zu reduzieren und zu sagen: "Wenn ihr mich hören könnt, sagt [euer Name], dass ihr eure Hand auf euren Kopf legen sollt." Fahren Sie mit dieser Variation fort, bis der Großteil der Klasse Ihnen folgt; fügen Sie ein Klatschen oder ein Geräusch hinzu. Das wird die Konzentration der übrigen SchülerInnen fördern.

9. aufmerksamkeitsstarke Aufrufe und Antworten

Ein lustiges, leises Signal verwendet einen Satz, um die Schüler zu konzentrieren. Stellen Sie sicher, dass Sie laut genug sind, damit die Schüler es hören können. Sie können z. B. sagen: "Ready to rock?" und die Kinder antworten: "Ready to roll!" In dieser Online-Ressource finden Sie zahlreiche lustige Ideen, aus denen Sie wählen können. Auch gelangweilte Schüler werden dies lieben.

10. positives Lob für gutes Benehmen

Eine der besten Ideen für das Klassenmanagement ist es, positives Verhalten zu loben. Erfahrene Lehrer wenden diese Technik an, und sie funktioniert. Achten Sie auf frustrierte Schüler, vor allem während der Freiarbeit. Das Hervorheben von gutem Verhalten oder guter Arbeit (verwenden Sie diese tolle Liste als Hilfe) hilft dabei, viele Verhaltensprobleme zu überwinden.

11. farbige Haftnotizen verwenden, um das Verständnis zu vermitteln

Eine der Ideen für das Klassenmanagement ist die Verwendung von farbigen Haftnotizen. Legen Sie eine farbige Tabelle an und weisen Sie jeder Farbe einen Satz zu: "I GET IT", "I'M STRUGGLING" usw. Halten Sie während des Unterrichts regelmäßig inne und prüfen Sie, ob die Schüler den Satz verstanden haben. Die Schüler kleben einen farbigen Zettel auf ihren Schreibtisch, und Sie wissen, wem Sie helfen müssen. Schüler, die sich weniger frustriert fühlen, stören weniger.

12. die Sprachpegelkarte

Verwenden Sie diese Tierposter/Stimmstufen-Tabelle, um Ihre Kinder bei der Stange zu halten und den Geräuschpegel zu kontrollieren, vor allem bei der selbstständigen Arbeit. Sie können eine Wäscheklammer verwenden, um auf die gewünschte Stufe hinzuweisen, oder Sie haben ein Poster für jede Stufe und hängen das entsprechende Poster bei jeder Lektion auf. Es ist ein unglaubliches Hilfsmittel.

13. beruhigende Musik spielen

Leise Musik zu spielen, während die Schüler arbeiten, könnte ihnen helfen, sich zu konzentrieren und Disziplinprobleme zu bekämpfen (und den Lehrer glücklicher zu machen). Spielen Sie etwas Klassisches oder ein Instrumentalstück. Es hilft einigen Schülern, sich zu beruhigen, und erfüllt das Bedürfnis nach Hintergrundgeräuschen für andere. Sagen Sie ihnen, dass die Regel lautet: Wenn Sie die Musik nicht hören können, sind die Schüler zu laut.

14. mehrere praktische Aktivitäten verwenden

Viele Verhaltenstricks fangen damit an, dass Sie viele praktische Aktivitäten in Ihren Unterricht einbauen. Ihre Schülerinnen und Schüler werden viel länger dabei bleiben und manchmal auch viel mehr lernen. Kinder müssen ihre Hände benutzen und sich bewegen, während sie lernen. Das hilft den Schülerinnen und Schülern nachweislich beim Lernen und ist ein großer Lebensretter für Lehrerinnen und Lehrer.

15. die Annäherungssteuerung verwenden

Bewegen Sie sich so oft wie möglich im Klassenzimmer. Indem Sie sich einfach in die Nähe des Schülers oder der Schüler stellen, die reden oder sich nicht an die Regeln halten, können Sie die Situation unter Kontrolle bringen, ohne ein Wort sagen zu müssen. Das hilft auch den Schülern, aufmerksam zu sein.

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16. die Eltern/Erziehungsberechtigten gleich zu Beginn der Schulzeit einbeziehen

Nicht alle Eltern/Erziehungsberechtigten werden zum Tag der offenen Tür oder zum Kennenlernabend kommen, aber Sie können sie trotzdem einbeziehen. Schicken Sie einen persönlichen Brief oder eine fröhliche Postkarte an alle Schüler nach Hause, um die Eltern/Erziehungsberechtigten auf Ihre Seite zu ziehen und von Anfang an zu beteiligen.

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17 Aufgaben im Klassenzimmer zuweisen

Die SchülerInnen übernehmen mehr Verantwortung für ihr Verhalten und ihre Aufgaben im Klassenzimmer, wenn Sie sie ihnen zuweisen. Geben Sie jedem/r SchülerIn eine Aufgabe (Bleistifte anspitzen, die Tafel abwischen, die Aufstellung leiten usw.). Wechseln Sie die Aufgaben, wenn Sie möchten, jede Woche ab. Erstellen Sie lustige Tabellen, damit sich die SchülerInnen merken können, was sie zu tun haben.

18. eine Denkpause einlegen

Kinder haben eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne. Gönnen Sie den Schülern eine Pause, um ihr Gehirn aufzuladen. Sie muss nicht zu lang sein; 1-3 Minuten reichen aus, wenn Sie sie oft machen. Es gibt im Internet Videos mit Denkpausen. Sie wählen die Pausen aus oder geben den Kindern eine Denkpausen-Karte, wenn sie mit der aktuellen Aktivität überfordert sind.

Anthony Thompson

Anthony Thompson ist ein erfahrener Bildungsberater mit über 15 Jahren Erfahrung im Bereich Lehren und Lernen. Er ist auf die Schaffung dynamischer und innovativer Lernumgebungen spezialisiert, die differenzierten Unterricht unterstützen und Schüler auf sinnvolle Weise einbeziehen. Anthony hat mit einer Vielzahl von Lernenden gearbeitet, von Grundschülern bis hin zu Erwachsenen, und setzt sich leidenschaftlich für Gerechtigkeit und Inklusion in der Bildung ein. Er hat einen Master-Abschluss in Pädagogik von der University of California, Berkeley und ist zertifizierter Lehrer und Lehrcoach. Neben seiner Arbeit als Berater ist Anthony ein begeisterter Blogger und teilt seine Erkenntnisse auf dem Teaching Expertise-Blog, wo er eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit Lehre und Bildung diskutiert.