20 Regeln für einen reibungslosen Ablauf in Ihrem Vorschulklassenzimmer

 20 Regeln für einen reibungslosen Ablauf in Ihrem Vorschulklassenzimmer

Anthony Thompson

Im Klassenzimmer der Vorschule gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ist es ein magischer Ort, an dem die Kinder lernen und aufblühen, oder es ist ein chaotischer Raum, in dem es immer hektisch und stressig zu sein scheint. Der Unterschied zwischen diesen beiden Szenarien besteht in einer Reihe von klaren und durchsetzbaren Regeln für das Klassenzimmer der Vorschule. Aber was macht eine gute Reihe von Regeln für das Klassenzimmer der Vorschule aus?

Lassen Sie uns einige der verschiedenen Möglichkeiten erkunden, wie man Verhaltensrichtlinien für Vorschulkinder aufstellen kann, die mit Sicherheit eine ruhige Atmosphäre im Klassenzimmer schaffen werden, sogar vom ersten Schultag an.

1. positive Sprache

Achten Sie darauf, dass Ihre Regeln für das Klassenzimmer positiv sind, d. h. anstatt zu sagen: "Du sollst nicht schreien", sollten Sie sagen: "Wir müssen leise sein". Auf diese Weise haben Sie eine solide Liste mit positiven Vorschlägen und konkreten Begriffen und nicht nur eine Liste von Regeln für Ihre Kinder.

2. visuelle Erinnerungshilfen

Ein Poster mit den Klassenregeln ist eine gute Möglichkeit, die Kinder an die konkreten und abstrakten Regeln im Klassenzimmer zu erinnern. Wenn die Regeln im Klassenzimmer für Kleinkinder als Teil der Klassenzimmerdekoration deutlich sichtbar sind, werden sich die Kinder eher an die Regeln halten; ein einfaches Poster kann die Erfahrung im Klassenzimmer für alle verbessern!

3. alle einbeziehen

Eine Möglichkeit, um sicherzustellen, dass einfache Regeln im Klassenzimmer verstanden und durchgesetzt werden, besteht darin, Ihre Vorschulkinder in den Prozess der Regelerstellung einzubeziehen. Sie sollten auch ihre Meinung einholen, wenn es darum geht, Kinder zu belohnen, da sie einen guten Einblick in ihre eigenen Beweggründe haben.

4. klare und konsequente Konsequenzen

Es ist wichtig, dass die Kinder sowohl die positiven als auch die negativen Konsequenzen ihres Handelns verstehen, wenn sie Richtlinien festlegen und diese auch zum Ausdruck bringen. Dann ist es wichtig, diese Konsequenzen konsequent einzuhalten, um zu vermeiden, dass die Kinder eine verwirrende Botschaft erhalten, und um eine starke Klassengemeinschaft zu fördern.

5. kurze, klare Anweisungen

Es hat sich gezeigt, dass kurze und klare Anweisungen bei allen Arten von Klassenraummanagement zu besseren Reaktionen der Kinder führen. Wenn die Kinder die Erwartungen leicht verstehen können, können sie eher zu einem positiven Klassenklima beitragen.

6. die Einbeziehung der gesamten physischen Reaktion

Sie können Total Physical Response einsetzen, um den Kindern zu helfen, alle Regeln zu verstehen und sich an sie zu erinnern, die für eine positive Klassengemeinschaft notwendig sind.

7. die Familien der Schüler einbeziehen

Vergewissern Sie sich, dass auch die Eltern und/oder Erziehungsberechtigten Ihrer Vorschulkinder über alle Regeln im Klassenzimmer Bescheid wissen. Auf diese Weise können die Familien die Regeln zu Hause bekräftigen, was den Übergang in die Klassengemeinschaft wesentlich erleichtern kann.

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8. regelmäßiges Feedback einholen

Bitten Sie die Kinder etwa einmal im Monat, Sie an die Regeln zu erinnern. Fragen Sie sie, was funktioniert und was nicht. Bitten Sie eine erfahrenere Lehrkraft, in Ihrer Klasse vorbeizuschauen und Ihnen Feedback zu geben. Es gibt so viele gute Möglichkeiten, Feedback zu Ihrem Klassenmanagement zu bekommen!

9 Fokus auf Emotionsregulierung

Es ist wichtig, den Kindern den Zusammenhang zwischen Selbstkontrolle und den Erwartungen an das Verhalten im Klassenzimmer zu vermitteln, damit sie sich an konstruktive Klassenregeln halten können.

10. über große Gefühle lernen

Bevor Kinder mit der Regulierung ihrer Gefühle beginnen können, müssen sie sich ihrer eigenen großen Gefühle bewusst werden. Diese Reihe von Büchern eignet sich hervorragend, um Vorschulkindern beizubringen, wie sie ihre großen Gefühle erkennen können, und sie hilft ihnen, die Verantwortung für ihre Reaktionen auf diese großen Gefühle zu übernehmen.

11. üben, auf große Gefühle zu reagieren

Sobald Kinder ihre großen Emotionen erkennen können, ist es an der Zeit, ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, die ihnen helfen, diese Emotionen zu regulieren. Dazu gehören eine ganze Reihe verschiedener Methoden und Techniken, und Sie können diese Regulierungsaktivitäten während des gesamten Schuljahres unterrichten. Ihr Nutzen wird im Klassenzimmer und darüber hinaus spürbar sein!

12. gemeinsam meditieren

Anfangs mögen Kinder das tiefe Atmen und die Meditation als Zeitverschwendung ansehen, da es sich dabei nicht um sehr aufregende Aktivitäten handelt. Aber schon nach wenigen Wochen werden Sie die Ergebnisse Ihrer tiefen Atem- und Beruhigungsübungen sehen können!

13. reden Sie es aus

Kinder sollten in der Lage sein, mit anderen über ihre Gefühle zu sprechen, und lernen, aktiv zuzuhören, wenn andere etwas erzählen. Dieses Geben und Nehmen hilft den Kindern, ihre eigenen Gefühle und die ihrer Klassenkameraden zu verstehen, was eine großartige Möglichkeit ist, soziale Kompetenzen zu fördern, die ein Leben lang halten.

14. eine Gefühlsübersicht bereithalten

Ein Gefühlsdiagramm ist eine großartige Möglichkeit, Kindern zu helfen, ihre Gefühle zu erkennen, selbst in der Hitze eines Streits. Es ist auch eine konkrete Möglichkeit, Kindern zu helfen, zu verstehen, was sie fühlen und warum sie es fühlen.

15. Preise ausgeben

Preise sind eine gute Möglichkeit, Kinder zu gutem Verhalten zu motivieren. Wenn Sie Preise bereithalten, können Sie das Interesse der Kinder an gutem Verhalten wecken. Wenn sich die Kinder an die Klassenregeln halten, belohnen Sie sie mit einem lustigen Spielzeug oder Schmuckstück.

16. eine Klassenzimmerwährung verwenden

Mit ein paar ausdruckbaren "Klassenzimmerdollars" können Sie Vorschulkinder motivieren, sich an die Regeln zu halten. Geben Sie diese Währung einfach als Belohnung für das Einhalten der Regeln aus, und lassen Sie die Kinder am Ende jeder Woche einkaufen gehen.

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17. ein Verhaltensprotokoll nach Hause schicken

Eine weitere Möglichkeit, Eltern und Familien einzubeziehen, besteht darin, ein Verhaltensprotokoll nach Hause zu schicken. Auf diese Weise können sich die Eltern auf dem Laufenden halten, wie sich ihre Kinder während des Schultages verhalten. Außerdem können die Eltern so in den Prozess der Verhaltensänderung einbezogen werden.

18. altersgemäße Erklärungen anbieten

Wenn Kinder sich daneben benehmen, ist es wichtig, ihnen zu erklären, warum das, was sie getan haben, falsch war. Genauso wichtig ist es jedoch, dass das Kind verstehen kann, was es falsch gemacht hat und wie es sich auf die Menschen in seiner Umgebung ausgewirkt hat. Aus diesem Grund sind alters- und stufengerechte Erklärungen der Schlüssel zum Klassenraummanagement.

19. verpetzen Sie keine Freunde

Es ist zwar wichtig, sich an die Regeln zu halten, aber es ist auch wichtig, unseren Freunden und Schülern gegenüber Nachsicht walten zu lassen. Deshalb sollten Vorschulkinder lernen, zwischen der Hilfe für Freunde und dem Verpetzen ihrer Freunde zu unterscheiden. Verpetzen ist eine schlechte Art, miteinander umzugehen, deshalb sollten Kinder von klein auf lernen, es zu vermeiden.

20. Spaß haben

Die besten Klassenraum-Management-Systeme haben alle eines gemeinsam: Die Kinder haben Spaß! Wenn die Kinder sich im Klassenzimmer wohlfühlen, sich sicher fühlen und die Grenzen kennen, werden sie eher Spaß haben und sich an die Klassenraumregeln halten.

Anthony Thompson

Anthony Thompson ist ein erfahrener Bildungsberater mit über 15 Jahren Erfahrung im Bereich Lehren und Lernen. Er ist auf die Schaffung dynamischer und innovativer Lernumgebungen spezialisiert, die differenzierten Unterricht unterstützen und Schüler auf sinnvolle Weise einbeziehen. Anthony hat mit einer Vielzahl von Lernenden gearbeitet, von Grundschülern bis hin zu Erwachsenen, und setzt sich leidenschaftlich für Gerechtigkeit und Inklusion in der Bildung ein. Er hat einen Master-Abschluss in Pädagogik von der University of California, Berkeley und ist zertifizierter Lehrer und Lehrcoach. Neben seiner Arbeit als Berater ist Anthony ein begeisterter Blogger und teilt seine Erkenntnisse auf dem Teaching Expertise-Blog, wo er eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit Lehre und Bildung diskutiert.